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Über mich

Susanne Grasshof, MA

Diplom. Neuromentaltrainerin
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Spätestens zu Beginn meines Studiums habe ich begonnen, mich detaillierter mit meinem inneren Seelenleben zu beschäftigen - mein eigenes Verhalten zu reflektieren und zu hinterfragen, warum ich so bin wie ich bin. Diese Reise zu mir selbst hat seit dem nicht mehr aufgehört. Ich bin immer mehr in das Thema eingetaucht und habe begonnen, mich auch wissenschaftlich mit den verschiedenen Aspekten auseinanderzusetzen. Ich fand es schon immer spannend, wie wir unser eigenes Verhalten aktiv beeinflussen und verändern können (z.B. durch Micro-Habits)  und habe schnell die positiven Auswirkungen auf mein Leben bemerkt. Besonders interessant finde ich die sogenannte "body-mind connection", also das komplexe Zusammenspiel zwischen Körper und Geist. Vor allem beeindruckt mich die Tatsache, dass wir unsere geistigen Fähigkeiten dafür nutzen können, um unser Leben nach unseren Bedürfnissen und Wünschen aktiv zu gestalten. Und so bin ich bei Mentaltraining gelandet. Angetrieben von meiner persönlichen Faszination für das Thema, habe ich mir in den letzten Jahren nicht nur Fachwissen sondern auch einen breiten Pool an verschiedenen Methoden angeeignet - und bin nun auch diplomierte Neuromentaltrainerin. Neuromentaltraining deshalb, weil es die neuesten Erkenntnisse aus der Gehirnforschung (Neurowissenschaften) nutzt und sie mit klassischem Mentaltraining verbindet. Dieses Wissen möchte ich gerne an alle weitergeben, die sich dafür interessieren, denn die Methoden des Mentaltrainings können ganz einfach erlernt und angewendet werden. 

Warum mich Mentaltraining so fasziniert

Die Funktionsweise unseres Gehirns sowie dessen mentalen Fähigkeiten haben mich immer schon begeistert. Hier werden unter anderem unsere Gedanken produziert, die wiederum biochemische Prozesse in unserem Körper auslösen. Diese biochemischen Reaktionen nehmen wir als Emotionen und Gefühle wahr. Dabei ist es egal, ob unsere Gedanken entstehen, weil wir gerade etwas im Moment durch unsere fünf klassischen Sinne (hören, sehen, riechen, schmecken, tasten) erfahren, oder ob diese Gedanken durch bloße Vorstellungskraft entstehen. 

 

Haben wir positive Gedanken, weil wir uns zum Beispiel an einen schönen Moment erinnern, werden Botenstoffe wie Serotonin, Oxytocin und Dopamin ausgeschüttet und wir fühlen uns wohl. Wenn wir negative Gedanken haben, weil wir uns zum Beispiel Sorgen machen, verströmt dies nicht nur ein unangenehmes Gefühl in unserem Körper, es bedeutet auch wortwörtlich "Stress" für ihn. In unserem Gehirn werden dann Botenstoffe wie Coritsol, Adrenalin und Noradrenalin freigesetzt. Diese Ausschüttung von Stresshormonen ist zunächst noch nichts Negatives, denn sie bereiten unseren Körper auf eine bevorstehende Herausforderung vor. Adrenalin und Noradrenalin steigern die Aufmerksamkeit, den Blutdruck sowie die Motivation und Cortisol aktiviert den Stoffwechsel, um so Energiereserven zu mobilisieren. Steht unser Körper jedoch unter Dauerbelastung, weil wir uns beispielsweise ständig Sorgen machen oder den Herausforderungen unseres Lebens nicht gewachsen fühlen, führt dies zu chronischem Stress und dieser hat negative Auswirkungen auf unsere Psyche und unseren Körper.

 

Da Cortisol die Immunabwehr hemmt, erkälten wir uns schneller und der Ausbruch von Heroes labilais (Lippen-Herpes) wird begünstigt. Bei chronischem Stress kann sich die Cortisol-Produktion gänzlich einstellen und unter den Normbereich sinken (z.B. bei Burnout-Syndrom). Auch Probleme mit dem Magen-Darm-Trakt (z.B. Verdauungsprobleme), Zähneknirschen und chronische Schmerzen (z.B. Rückenschmerzen) sind häufige Symptome von Stress. Stress erhöht zudem das Risiko eine Herz-Kreislauf-Erkrankung (Erkrankungen des Herzens und der Blutgefäße) oder einen Schlaganfall zu erleiden, da er zu Bluthochdruck führt, welcher auf Dauer gesundheitsschädigend ist. Bluthochdruck ist heute weltweit eine der Hauptursachen für einen vorzeitigen Tod, weshalb es umso wichtiger ist, Strategien zu entwickeln um Stress zu vermeiden und mit belastenden Situationen besser umgehen zu können.

Hier kommt die Macht unseres Geistes zum Einsatz! Nach dem Motto "Rule your mind - or it will rule you!" können wir unsere mentalen Fähigkeiten dafür nutzen, unsere Gedanken, Einstellungen und Bewertungen in eine bestimmte Richtung zu lenken, die gut für unser körperliches und psychisches Wohlbefinden sind. Genau diese Strategie machen wir uns bei Mentaltraining zu nutze! Dafür nutzen wir unterschiedliche Methoden aus verschiedenen Fachbereichen und verknüpfen diese mit den neuesten Erkenntnissen aus der Gehirnforschung, denn unser Gehirn und die Art wie wir denken, lässt sich trainieren.  

Ausbildungen

2023 

Diplom. Neuromentaltrainerin (S-QS & Ö-CERT)

Diplomarbeit: "Unsere innere Stimme - Neurowissenschaftliche Grundlagen der Intuition"

2021

Fachtrainerin (ISO/IEC 17024)

2020

Master-Abschluss: Sozialmanagement, Sozialpolitik & Soziale Arbeit

Master-Thesis: "Der 12-Stunden-Arbeitstag - Wie echt ist die Freiwilligkeit"

2017

Bachelor-Abschluss: Pädagogik

Schwerpunkt: Sozialpädagogik

Bachelor-Thesis: "Arbeitszufriedenheit"

2013

Berufsreifeprüfung

2009

grafische Ausbildung
Lehre zur Druckvorstufentechnikerin

Hobbys

Beachvolleyball, Snowboarden, Kitesurfen, Gärtnern, kreativ Arbeiten

Buchempfehlungen

Ich bin ein sehr wissbegieriger Mensch und ich liebe es Wissen weiter zu geben. Neben meinen Ausbildungen bilde ich mich auch stets im Selbststudium weiter. Dabei haben mir die folgenden Bücher besonders gut gefallen:​​​​

Englisch: Atomic Habits. An easy and proven way to build good habits and break bad ones.

 

von James Clear

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Englisch: Meta Human. Unleashing your infinite potential.

 

von Deepak Chopra

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Englisch: Sapiens: A Brief History of Humankind

 

von Yuval Noah Harari

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von Schulz von Thun

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Englisch: Nonviolent Communication:
A Language of Life”

 

von Marshall B. Rosenberg

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Englisch: The Law of Attraction: The Basics of the Teachings of Abraham

 

von Esther & Jerry Hicks

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Englisch: The Big 5 for Life

 

von John Strelecky

Wissenschaftliche Literatur

Unter meinen Artikeln findest du wissenschaftliche Literaturverweise, um dich bei Interesse selber noch tiefer mit den verschiedenen Themen auseinanderzusetzen und dir eine eigene Meinung zu bilden.

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