
Meditationscoaching
Meditation ist eine Praxis, bei der es darum geht, seinen Geist zu beruhigen und zu entspannen. Dies gelingt, indem man sich durch Achtsamkeit auf das Hier und Jetzt konzentriert. Dafür fokussiert man sich zum Beispiel auf seinen Atem, eine bestimmte Körperbewegung oder Körperempfindung. Über einen längeren Zeitpunkt so konzentriert auf eine Sache zu sein, ist gar nicht so einfach. Alle, die sich schon einmal mit Meditation beschäftigt haben wissen: ständig schaltet sich der Verstand ein und Gedanken kommen zum Vorschein. Dies ist der Punkt, der die meisten Menschen frustriert und bei vielen dazu führt, das regelmäßige Meditieren wieder aufzugeben. Dabei sind diese ständig aufkommenden Gedanken ganz normal, denn unser Verstand ist es nicht gewohnt, nicht zu denken. Das müssen wir ihm erst beibringen. Und dies funktioniert, so wie auch beim Muskelaufbau, nur durch Training. Deshalb wird Meditation auch als Praxis bezeichnet.
Es gibt viele verschiedene Meditationstechniken, die sich grob in aktive Meditation (achtsames Handeln, körperliche Bewegungen wie z.B. Yoga oder Taiji) und passive Meditation (stilles Sitzen und Fokus auf z.B. Atem, Körperempfindungen oder Mantra) unterteilen lassen. Keine davon ist besser oder schlechter, denn sie alle haben das Ziel, das Bewusstsein zu schärfen, das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern und ein Gefühl der inneren Ruhe und Gelassenheit zu erreichen.
Nicht jeder Mensch bevorzugt die gleiche Meditationspraxis. Beim Meditationscoaching analysieren wir, welche Methode die passende für dich ist. Außerdem erarbeiten wir gemeinsam eine Strategie, wie du Meditation in deinen Alltag integrieren kannst und Meditation so zu deiner neuen Gewohnheit wird.
Meditationscoaching:
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Meditationstechnik-Analyse: Analyse der für dich geeigneten Methode
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Leichter Meditieren: Hilfreiche Tipps beim Meditieren
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Meditationspraxis schaffen: Integration deiner neuen Meditationspraxis in deinen bestehenden Alltag
Die positiven Auswirkungen von Meditation
Meditationspraktiken sind in vielen Kulturen bekannt und werden seit Jahrtausenden überliefert. Seit dem 20. Jahrhundert erhielt die Meditation auch in die westliche Welt Einzug und hat das Interesse der Wissenschaft auf sich gezogen (siehe z.B. diese vergleichende Meta-Studie). So sind mittlerweile die verschiedenen positiven Auswirkungen auf Körper und Geist gut wissenschaftlich belegt. Meditieren senkt den Blutdruck und verringert somit das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zudem wird die Produktion von Stresshormonen wie Cortisol und Adrenalin reduziert und hilft so, Stress und Angst abzubauen. Regelmäßige Meditation kann außerdem kognitive Fähigkeiten wie Fokus und Aufmerksamkeit verbessern. Zudem fördert sie das emotionale Wohlbefinden und kann helfen, die Schlafqualität zu verbessern.
Neben den gesundheitlichen Vorteilen, die eine regelmäßige Meditationspraxis mit sich bringt, wird außerdem die Achtsamkeit geschult, was dazu beiträgt, das Hier und Jetzt besser genießen zu können und seine Gedanken nicht um Probleme oder Sorgen kreisen zu lassen. Zudem trägt regelmäßiges Meditieren dazu bei, sein Bewusstsein zu schärfen und zu erweitern. So erhält man tiefere Einblick in sein wirkliches Selbst, das nicht von der Gesellschaft, Normen und Erwartungshaltungen geformt ist. Das hilft zum einen, sich selber und die individuellen Bedürfnisse besser kennenzulernen und kommunizieren zu können und zum anderen, seine größten Wünsche und Träume herauszufinden und sein Leben danach zu gestalten. Meditation kann auch dazu genutzt werden, die Selbst-Heilungskräfte zu aktivieren. Außerdem fördert Meditation die Kreativität, denn dabei wird der Neocortex aktiviert, also jener für Kreativität zuständige Bereich im Gehirn. Auch die Wahrnehmung der eigenen Körperempfindungen sowie der Intuition werden durch regelmäßiges Meditieren geschult.